Energiespartipps und aktuelle Informationen
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Das bringt es: 30 Kilogramm Kohlendioxid im Jahr. Ein leichter Reifansatz an den Innenwänden der Kühl- und Gefriergeräte ist ganz normal. Wird der Reif dicker oder bildet sich eine Eisschicht, erhöht sich der Stromverbrauch. In diesem Fall sollte man das Gerät abtauen. Der Dauerbetrieb vergletscherter Kühlgeräte verursacht 30 kg CO2 und lässt anderswo dafür echte Gletscher schmelzen. Eine Vereisung von fünf Millimeter m erhöht den Stromverbrauch Ihres Kühlschranks um 30 Prozent. Das macht selbst bei einem modernen Gerät der Klasse A+++ zehn Euro im Jahr aus.
So geht es: Tauen Sie Ihren Kühlschank und Ihre Gefriertruhe regelmäßig ab. Vor allem bei älteren Modellen empfiehlt sich diese Maßnahme etwa zwei Mal im Jahr. Besonders im Winter können Sie die Lebensmittel auch vor das Fenster stellen, bis der Gefrierschrank abgetaut ist. Einige Kühlschränke sind heute mit einer sogenannten No-Frost-Funktion ausgestattet. Diese verhindert Eisbildung in Gefrierfächern. So entfällt lästiges Abtauen, allerdings verbraucht die Funktion zusätzlich Energie. Sie ist daher nur dann sinnvoll, wenn durch häufiges Öffnen des Gefrierfachs verstärkt Feuchtigkeit eintritt. Bei übermäßiger Reifbildung sollten Sie die Türdichtung überprüfen und gegebenenfalls auswechseln. Damit Ihr Kühlschrank erst gar nicht vereist, verstauen Sie Ihre Lebensmittel nur verschlossen im Kühlschrank. Unverpackt geben sie Feuchtigkeit ab und lassen schneller eine Eisschicht entstehen. Achten Sie beim Neukauf des Geräts auf das Energielabel A+++. Stellen Sie Ihren Kühlschrank nicht neben Wärmequellen und die Gefriertruhe an einen kühlen Ort. Das Gerät kann die entstehende Wärme besser abgeben, hält dadurch länger und verbraucht weniger Strom.