28.02.2022

Vilsbiburg setzt ein Zeichen für Solidarität, Demokratie und Frieden

Seit letzten Donnerstag gibt es aus der Ukraine schockierende Nachrichten. Der russische Staatspräsident Putin hat den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine befohlen. Seit diesem Tag herrschen in Teilen von Europa wieder kriegerische Zustände.

 

Auf Anordnung der Ersten Bürgermeisterin Sibylle Entwistle setzt Vilsbiburg heute ein Zeichen für Solidarität, Demokratie und Frieden und hisst die Europaflagge vor dem Rathaus auf Halbmast. „Wir sind in Gedanken bei der Bevölkerung der Ukraine und hoffen, dass Gewalt und Krieg sofort ein Ende nehmen“, so Sibylle Entwistle.


Der Landkreis Landshut in Kooperation mit den Kommunen bereitet sich auf die kommenden Wochen vor und sucht leerstehende, bewohnbare Immobilien für die Unterbringung von hilfesuchenden Menschen aus der Ukraine. Für einige Mitmenschen kann die Stadt Vilsbiburg - sofern räumlich möglich - vielleicht ein Zufluchtsort werden. Daher bitten wir alle Eigentümer von geeigneten Immobilien im Gebiet der Stadt Vilsbiburg sich bei der Stadtverwaltung unter Telefon 08741/305 180 oder E-Mail riedl@vilsbiburg.de vorsorglich zu melden. Wir geben die Informationen dann gesammelt an den Landkreis Landshut weiter. Gerne können Sie sich auch mit Hinweisen und Angeboten an die  Ausländerbehörde am Landratsamt Landshut wenden – die Mitarbeiter stehen unter Tel. 0871 408-0 oder per E-Mail unter auslaenderamt@landkreis-landshut.de zur Verfügung.

 

Flüchtlingszuweisungen erfolgen rein rechtlich nach bestimmten Kontingenten über die Bezirksregierungen an die Kreisverwaltungsbehörden. Die Unterbringung in den Landkreisen setzt in der Praxis immer eine aktive Mitwirkung der kreisangehörigen Gemeinden voraus.

Solidarität, Demokratie und Frieden