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Mobile Ampel: Stadt lässt prüfen, wie viele Fußgänger die Veldener Straße queren

Ampel Veldener Straße

Seit Montag, 8. April, ist eine mobile Fußgängerampel an der Veldener Straße auf Höhe des Schwaiblmeierwegs in Betrieb. Dabei geht es darum, den Fußweg aus dem Wohngebiet um das Krankenhaus über den Balkspitz in die Innenstadt und zum Bahnhof besser abzusichern.

Anlass für die sechswöchige Probephase sind verschiedene Anfragen aus Bürgerversammlungen, die nach dem Bau der Färberanger-Brücke vermehrt Fußgänger und Radfahrer beobachtet haben, die den jetzt kurzen Weg über den Balkspitz nutzen. Während dieser Zeit werden die Anforderungen an der umgangssprachlich „Drück-Ampel“ bezeichneten Ampel gezählt, außerdem führt das Staatliche Bauamt im Mai eine Zählung durch, wie viele Personen den Übergang nutzen. Damit eine Anforderungs-Fußgängerampel an einer Staatsstraße errichtet werden kann, sind mindestens 50 Querungen während der Spitzenstunde eines Tages nötig. Das ist rechtlich festgelegt und soll jetzt aufgrund der neuen Voraussetzungen noch einmal geprüft werden. Die Kosten für die Probe-Ampel in einer Höhe von 4500 Euro übernimmt die Stadt.

Für den Bau der Ampelanlage spräche, dass die Veldener Straße wegen der Engstelle unübersichtlich ist, ein Problem wäre, dass der Schwaiblmeierweg keinen Gehweg besitzt. Die bisherige Fußwegverbindung führt übrigens über die 150 Meter entfernte Mareiskreuzung.